- Golden Retriever sind loyale, intelligente und extrem liebenswürdige Hunde. Sie sind sehr gehorsam und leicht zu erziehen.
- Hunde dieser Rasse lieben es zu apportieren und im Wasser zu spielen. Sie haben einen großen Bewegungsdrang und sind vielseitig einsetzbar.
- Ihre Popularität verdanken sie ihrem schönen Äußeren und ihrem ausgeglichenen Wesen.
Der Golden Retriever gehört weltweit zu den beliebtesten und schönsten Hunderassen. Er ist liebevoll, anhänglich und sehr zutraulich. Einst für die Jagd gezüchtet steckt bis heute ein hervorragender Apporteur und Arbeitshund in ihm. Durch sein freundliches Wesen, seine Zuneigung zum Menschen sowie seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten avancierte er im Laufe der Zeit zum idealen Familienhund. Er ist zudem überaus kinderfreundlich. Sein weiches, leicht gewelltes Fell ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch wundervoll weich und kuschelig.
In unserem Ratgeber erfahren Sie alles Wissenswerte über Charakter, Aussehen und Herkunft des Golden Retriever. Sie erhalten praktische Tipps zur Haltung und Pflege sowie Informationen zur Anschaffung und wie Sie seriöse Züchter finden. Am Ende fassen wir alle Informationen in einem Steckbrief noch einmal für Sie zusammen.
Inhalt
- 1. Golden Retriever haben einen interessanten Stammbaum
- 2. Golden Retriever sind loyale Familienhunde
- 3. Golden Retriever sind auch für Anfänger geeignet
- 4. Golden Retriever sind bei richtiger Pflege robuste Hunde
- 5. Was ein Golden Retriever kostet
- 6. Steckbrief: Golden Retriever
- 7. Literaturempfehlungen zum Golden Retriever
1. Golden Retriever haben einen interessanten Stammbaum
Golden Retriever sind eng mit Labrador Retrievern verwandt und gehören zur gleichen Familie, deren Ursprung in Neufundland liegt. Die Herkunft der Retriever ist leider nur in Ansätzen zurückzuverfolgen. Sicher ist, dass es sich um eine sehr alte Hunderasse handelt, die als Jagd- und Arbeitshunde eingesetzt wurde. Im 19. Jahrhundert beobachteten britische Seeleute bei ihren Aufenthalten in Neufundland, wie die Hunde Schiffstaue und Fische aus dem Wasser apportierten. Sie nahmen einige dieser wasserfreudigen Hunde mit in ihre Heimat, wo sie mit britischen Jagdhunden gekreuzt wurden. Daraus entstand der „Wavy-Coated Retriever“.
Die Entstehung des Golden Retrievers lässt sich hingegen aufgrund von alten Zuchtbüchern sehr gut nachverfolgen. 1864 begann Lord Tweedmouth in Schottland die Zucht eines anspruchsvollen Jagdhunds mit einem gefälligen Äußeren, indem er seinen gelben Retriever namens Nous mit einem Tweed Water Spaniel kreuzte.
Dabei handelt es sich um wasserbegeisterte Apportierhunde, die heute jedoch ausgestorben sind. Über zwei Jahrzehnte züchtete er weitere Spaniels, Retriever einen Irish Setter und einen Bluthund in die Linie ein. 1913 war es dann soweit und der Golden Retriever wurde als „Flat-coated Retriever“ offiziell als Rasse anerkannt.
Bereits 1920 wurde der Club für Golden Retriever gegründet und die Rasse gewann rasch in England und den USA an Popularität. Seit den 1980er Jahren eroberte sie auch Europa und gehört mittlerweile zu den beliebtesten deutschen Hunderassen. 2016 stand er laut einer Statistik des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) auf Platz 5 der Lieblingsrassen in Deutschland.
1.1 Ein vielseitig einsetzbarer Jagdhund
Beim Golden Retriever handelt es sich um einen fröhlichen, liebenswürdigen Hund mit einem ausgeprägten Gehorsam. Beim FCI, dem kynologischen Dachverband, ist die Rasse seit 1954 offiziell anerkannt und gehört zur Gruppe 8, Sektion 1: Apportierhunde. Er ist sehr aufmerksam und möchte unter allen Umständen seinem Rudelführer und seiner Familie gefallen („will to please“).
Er wurde gezüchtet, um geschossene Vögel und Wild zu apportieren (engl.: to retrieve = zurückbringen, apportieren). Sein Einsatzgebiet war insbesondere die Entenjagd, worauf auch seine Wasseraffinität zurückzuführen ist. Er ist ein ausdauernder und eifriger Apporteur, der sich bei seiner Suche nach der Beute durch nichts ablenken lässt. Als gehorsamer Jagdbegleiter wird er gemeinsam mit anderen Hunden eingesetzt. Das erklärt auch seine ausgeprägte Verträglichkeit und sein Harmoniebedürfnis.
Golden Retriever sind stark auf den Menschen fixiert, lassen sich gut ausbilden und sind intelligent. Diese Jagdeigenschaften führten auch dazu, dass die Hunde gerne als Arbeitshunde wie Blinden,- Assistenz oder Rettungshunde eingesetzt werden. Lediglich als Schutzhunde sind sie nicht geeignet, da ihnen dazu die nötige Aggressivität fehlt.
Heutzutage unterscheidet man drei unterschiedliche Linien:
Linie | Merkmale |
---|---|
Arbeitslinie | athletisch, schlank, temperamentvoll mit ausgeprägtem Beschäftigungs- und Bewegungsdrang |
Showlinie | helleres, üppiges Fell; Körperbau insgesamt schwerer; Jagd- und Apportiertrieb weniger ausgeprägt |
Dual Purpose Linie | vereint beide Linien: harmonischer Körperbau, ausgeglichener Lern- und Arbeitswille |
2. Golden Retriever sind loyale Familienhunde
Die zahlreichen positiven Charaktereigenschaften machen den Golden Retriever zu einem vielseitigen Arbeits- und Begleithund. Mit seiner freundlichen Art eignet er sich auch besonders gut für Familien. Er hat ein ausgeglichenes Temperament und ist sehr verspielt, sodass auch Kinder jeden Alters sehr gut mit ihm zurechtkommen.
Dennoch sollten Sie nicht vergessen, dass es sich um einen intelligenten Jagdhund handelt, der Beschäftigungen wie Apportierspiele oder Hundesport liebt. Sie werden schnell erkennen, mit welcher Aufmerksamkeit und Geduld er bei der Sache ist.Er hat eine scharfe Beobachtungsgabe und lernt sehr schnell, weswegen er auch sehr gut als Anfängerhund geeignet ist.
Golden Retriever wollen am Familienleben teilhaben. Je besser Sie ihn in Ihren Alltag und das Menschenrudel integrieren, umso anhänglicher wird er Ihnen zur Seite stehen. Er ist definitiv kein Einzelgänger und nichts für Menschen, die ihm nicht das nötige Zusammenleben bieten können. Er hat keinen ausgeprägten Schutztrieb und ist somit weder aggressiv noch hektisch. Einen Einbrecher würde er eher freundlich mit einem Spielzeug begrüßen, als zu vertreiben.
2.1 Das goldene Fell brachte ihm seinen Namen
Ein glänzendes, glattes bis leicht gewelltes Deckhaar – das ist das Markenzeichen der Golden Retriever. Den Namen „Golden“ verdanken sie ihrer Fellfarbe, die zwischen hellem Cremefarben bis Dunkelgold variiert. Er hat mittellanges Fell mit einer dichten, wasserabweisenden Unterwolle. Als Welpen sind sie fast weiß. Ihre richtige Farbe erhalten erst mit etwa zwei Jahren. Sie können jedoch an den Ohren des Welpen erkennen, welche Farbschattierung er später einmal haben wird.
Der Körperbau ist kräftig und gut proportioniert. Dadurch sind seine Bewegungen kraftvoll und gleichzeitig geschmeidig. Ihr Kopf ist harmonisch geformt mit einem ausgeprägten Stop (der Bereich zwischen Augen und Nasenwurzel). Der sanfte und liebevolle Ausdruck wird durch die dunklen Augen zusätzlich untermalt.
Golden Retriever sind mittelgroße Hunde. Rüden erreichen eine Größe von 56 bis 61 Zentimeter und bringen etwa 34 bis 40 Kilogramm auf die Waage. Hündinnen sind mit einer Größe von 51 bis 56 Zentimeter etwas kleiner und wiegen zwischen 30 und 36 Kilogramm.
2.2 Labrador und Golden Retriever haben viele Gemeinsamkeiten
Labrador und Golden Retriever haben die gleichen Vorfahren und ähneln sich in Aussehen und Charakter sehr stark. Der deutlichste Unterschied besteht im Fell: Der Labrador gehört zu den Kurzhaar-Rassen mit einem glatten Fell, das neben Goldtönen auch braun oder schwarz sein kann. Außerdem ist der Labrador meist ein wenig kleiner als der Golden Retriever.
Vom Wesen her sind sie allerdings kaum zu unterscheiden. Sie haben vielmehr so viele Gemeinsamkeiten, dass man fast meinen könnte, der Labrador sei die kurzhaarige und der Golden Retriever die langhaarige Variante derselben Rasse. Dennoch werden beide als eigenständige Rassen im FCI-Standard geführt.
Es ist also naheliegend, dass beide Hunderassen auch gerne gekreuzt werden. Diese Mischlinge werden als „Golden Labrador“ oder „Goldador Retriever“ bezeichnet. Trotz der Familienverwandschaft handelt es sich hierbei aber um einen Mix und nicht um eine eigenständige Rasse. Goldador Retriever sind meist etwas kleiner als Golden Retriever. Ihr Fell ist kurz, aber gleichzeitig leicht glatt bis leicht wellig. Sie sind genauso loyal, verspielt und intelligent wie ihre reinrassigen Verwandten.
3. Golden Retriever sind auch für Anfänger geeignet
Golden Retriever sind sehr angenehme, familienbezogene Hunde, die sich schnell in ihr neues Menschenrudel integrieren. Er wird freudig und ausdauernd mit Ihnen spielen und arbeiten. Der große Vorteil dieser Rasse ist, dass sie sich relativ einfach erziehen lassen. Mit ihrer geduldigen und intelligenten Art lernen sie schnell. Dabei sind sie stets mit großer Begeisterung bei der Sache. Als Anfänger empfehlen wir Ihnen den Besuch einer Welpen- und Hundeschule. Dort lernen Sie unter professioneller Anleitung, wie Sie Ihren Hund spielerisch und trotzdem konsequent erziehen.
3.1 Spiele, Beschäftigung und Bewegung sind sehr wichtig
Golden Retriever sind sehr vielfältig einzusetzen, ob als Jagdhund zum Apportieren von Wild, als Rettungs- oder Assistenzhund oder einfach als liebevoller Familienhund. In allen Fällen ist die Haltung bewegungs- und trainingsintensiv – das sollten Sie sich stets bewusst machen, bevor Sie sich für diese Hunderasse entscheiden. Sie lieben es zwar mit ihrem Herrchen auf der Couch zu faulenzen, möchten aber auch täglich aktiv beschäftigt werden.
Die Möglichkeiten sind dabei nahezu unbegrenzt, denn Golden Retriever sind hervorragende Begleithunde und für alle Arten von Spielen und sportlichen Betätigungen zu haben. Ganz besonders lieben Sie Wasser, das ist ihr Element: Mit großer Leidenschaft suchen sie nach geworfenen Gegenständen wie Bälle oder Stöckchen im kühlen Nass und apportieren diese wieder an Land.
In der Übersicht haben wir für Sie einige Trainingsideen zusammengestellt. Gruppen und Ansprechpartner in Ihrer Region finden Sie auf beim Golden Retriever Club e.V.
Sport-/Trainingsart | inhalte |
---|---|
Agility | Der Klassiker unter den Hundesportarten, bei dem der Hund einen Hindernisparcour (Sprünge, Wippe, Slalom etc.) unter Anleitung des Hundführers bewältigt. Sehr bewegungsintensiv, erfordert viel Konzentration. |
Dummytraining | Bei dieser Apportierarbeit wird anstelle von Wildtieren mit Attrappen gearbeitet. Ideal für den Apportiertrieb der Golden Retriever. |
Fährtenarbeit | Spurenlesen liegt in der Natur der Golden Retriever. Bei dieser Übung wird mit Futter gearbeitet, das der Hund aufspürt. Lässt sich sehr gut eigenständig durchführen beim Spaziergang oder im Garten. |
Obedience | Die „Hohe Schule“ des Gehorsamkeitstrainings. Konzentration und Mensch-Hund-Kommunikation stehen im Vordergrund. Golden Retriever mit ihrem „will to please“ eignen sich hierfür optimal. |
Dogdancing | Eine aufgelockerte, rhythmische Form des Obedience-Trainings mit Musik. Mensch und Hund bilden eine harmonische Einheit und werden körperlich und geistig gefordert. |
3.2 Golden Retriever mögen ausgiebige Spaziergänge
Mehrmals täglich sollten Sie mit Ihrem Golden Retriever Gassi gehen. Drei Spaziergänge pro Tag sind für den Bewegungsdrang des Hundes definitiv sinnvoll. Die Länge der einzelnen Touren hängt davon ab, wie Sie Ihren Hund währenddessen beschäftigen. Wie bei allen Hunden kommt es immer auf den individuellen Charakter, den Bewegungsdrang und das Alter des Tieres an, wie viel Auslauf er benötigt, um ausgelastet zu sein. Für einen Welpen sind zu lange Spaziergänge anfangs noch ungesund. Die vielen Eindrücke und neuen Erfahrungen, die er draußen lernt, sind bereits aufregend genug. Je älter der Hund wird, desto länger werden die Ausflüge.
Tipp: Im Grunde genügt es bei einem erwachsenen Hund, einen sehr langen Spaziergang am Tag zu machen. Wichtig ist dabei, dass Sie viele Spiele und Übungen währenddessen einbauen. Dann reichen dem Hund als Ergänzung kleinere Runden über den Tag verteilt.
Gestalten Sie die Spaziergänge abwechslungsreich mit Apportier- und Suchspielen, damit dem Hund nicht langweilig wird und bauen Sie zusätzlich Hundesportart und andere Übungen ein. Da Golden Retriever sehr menschenbezogen sind, wird es Ihnen sehr viel Spaß bereiten, mit Ihrem Hund zu trainieren und damit eine intensive Verbindung aufzubauen.
4. Golden Retriever sind bei richtiger Pflege robuste Hunde
4.1 Die richtige Ernährung für Ihren Hund
Wie viel Futter ein ausgewachsener Golden Retriever benötigt hängt von der Größe, dem Geschlecht und seiner Auslastung ab. Achten Sie bei der Ernährung darauf, dass er kein Übergewicht hat. Die Rasse neigt gerne zu ein paar zusätzlichen Kilos auf der Hüfte. Übergewicht ist jedoch sehr ungesund für Hunde und kann das Krankheitsrisiko erhöhen. Ob Sie ihm Fertigfutter geben oder selber kochen, hängt nicht zuletzt damit zusammen, was Ihr Hund verträgt. Seien Sie sparsam mit Leckerli und nutzen Sie diese hauptsächlich als Belohnung beim Arbeiten.
4.2 Bürsten hält das schöne Fell sauber und gesund
Mit seinem mittellangen Fell benötigt der Golden Retriever regelmäßige Pflegeeinheiten. Ihre wasseraffinität kann Fluch und Segen zugleich sein: Einerseits lassen sie keine noch so schmutzige Pfütze aus, andererseits können Sie ihn im Garten spielerisch mit dem Gartenschlauch oder einem kleinen Hundepool wieder abwaschen.
Bürsten Sie ihn etwa ein- bis zweimal pro Woche, um Schmutz und Haare herauszukämmen. Besonders im Frühjahr und Herbst haaren die Hunde beim Fellwechsel sehr stark. Dann sind extra Bürsteinheiten angesagt, die der Hund auch sichtlich genießt. Grundsätzlich ist das Fell sehr pflegeleicht und reinigt sich bei leichter Verschmutzung quasi fast von alleine.
Achtung: Einen Golden Retriever dürfen Sie auf keinen Fall scheren. Das Deckhaar schützt den Hund vor Sonne, Kälte, Hitze und Parasiten. Im Sommer bietet es sich an, die wärmende Unterwolle herauszubürsten, um dem Hund etwas Abkühlung zu verschaffen. Lassen Sie sich dafür am besten bei einem Hundesalon beraten.
Entfernen Sie regelmäßig Ohrenschmalz im äußeren Bereich des Ohrs, aber gehen Sie niemals mit einem Wattestäbchen in den Gehörgang des Hundeohres. Auch die Zähne müssen regelmäßig kontrolliert werden. Fragen Sie am besten Ihren Tierarzt, worauf Sie bei der Pflege achten sollten.
4.3 Eine gute Lebenserwartung
Ein gesunder Golden Retreiver wird im Durchschnitt etwa 12 bis 14 Jahre alt. Generell handelt es sich um eine sehr robuste Hunderasse, die sich bei guter Haltung und Pflege bester Gesundheit erfreut.
Wie bei den meisten Rassehunden gibt es aber auch beim Golden Retriever typische Erbkrankheiten. Ein seriöser Züchter achtet darauf, nur Hunde zu kreuzen, die keine Veranlagungen dieser Krankheiten haben. Dennoch besteht natürlich immer ein Restrisiko. Zu den rassetypischen Erkrankungen zählen die Ellbogen- und Hüftgelenksdysplasie (Fehlstellung der Gelenke) sowie die Progressive Retina Atrophy (Augenerkrankung).
5. Was ein Golden Retriever kostet
Die Anschaffung eines Golden Retriever Welpen ist mit einigen Kosten verbunden: Bei einem zertifizierten Züchter müssen Sie für die Anschaffung mit durchschnittlich 1.000 bis 1.500 Euro rechnen. Es gibt auch deutlich günstigere Hunde, jedoch sollten Sie unbedingt bedenken, dass die Aufzucht und Haltung eines Welpen auch den Züchter Geld kostet. Ein Preis von 200 Euro mag zwar zunächst verlockend klingen, aber dabei handelt es sich sicherlich nicht um eine seriöse Aufzucht, bei der auf eine gesunde und artgerechte Haltung ohne Erbkrankheiten Wert gelegt wird.
Möchten Sie einen reinrassigen Golden Retriever kaufen, informieren Sie sich vorab über den Anbieter und schauen Sie sich die Tiere vorher an. Beim Deutschen Retriever Club finden Sie eine Auflistung aller zugelassenen und geprüften Züchter.
6. Steckbrief: Golden Retriever
Steckbrief | Golden Retriever |
---|---|
Herkunft | Großbritannien |
Arten | Arbeits-, Show- und Dual Purpose Linie |
Größe | Rüde 56–61 Zentimeter; Hündin 51–56 Zentimeter |
Gewicht | 30–40 Kilogramm |
Lebenserwartung | 12–14 Jahre |
Fell | mittellang; glatt bis leicht gewellt |
Farbe | alle Varianten von cremefarben bis gold |
Charakter | Freundlich, aktiv, kinderlieb, gehorsam |
Verwendung | Ursprung als Jagdhund zum Apportieren; heute auch ein beliebter Begleit-, Therapie- und Familienhund |
Geeignet für | Familien mit Kindern jeden Alters, Hunde-Anfänger |
Weniger geeignet für | Stubenhocker |
Anschaffungspreis Welpe | 1.000–1.500 Euro |
7. Literaturempfehlungen zum Golden Retriever
[amazon bestseller=“golden retriever buch“ items=“3″]