- Die Familie der Finken ist sehr artenreich. Auch in Deutschland sind Buchfink, Dompfaff und Stieglitz häufig zu beobachten und mit ihrem schönen Gesang zu hören.
- Prachtfinken wie Goldbrüstchen oder Zebrafinken sind sehr hübsche und interessante Ziervögel.
- Finken kommen fast auf der ganzen Welt vor. Die kleinen Singvögel sind äußerst farbenprächtig.
Finken gehören zu den Singvögeln und sind weltweit mit etwa 200 Arten verbreitet. Es sind kleine Vögel, die meist in Wäldern, Grünanlagen und Gärten leben. Auch in Deutschland sind mehrere Arten dieser Vögel beheimatet und das ganze Jahr über anzutreffen. Mit ihrem anmutigen Gesang und teilweise sehr buntem Gefieder sind manche dieser Vögel auch als Haustiere sehr beliebt.
In unserem Ratgeber erhalten Sie Informationen über unsere einheimischen Finkenarten, ihre Lebensweise, wo sie überwintern und welches Futter sie bevorzugen. Außerdem stellen wir Ihnen mehrere Finkenarten vor, die sich als Haustier in einer Voliere eignen. Sie erfahren, worauf es bei der Haltung dieser lebhaften Vögel ankommt und wo es sie zu kaufen gibt. In einem Steckbrief am Ende fassen wir die wichtigsten Informationen noch einmal für Sie zusammen.
Inhalt
- 1. Die Familie der Finken ist sehr groß und vielseitig
- 2. Heimische Finkenarten sind zahlreich vertreten
- 3. Europäische Finken sind nur bedingt als Haustier geeignet
- 4. Als Haustier eignen sich vor allem Prachtfinken
- 5. Zebrafinken sind im Zoofachhandel erhältlich
- 6. Steckbrief Fink
- 7. Empfehlenswerte Bücher zur Erkennung heimischer Singvögel
1. Die Familie der Finken ist sehr groß und vielseitig
Die Familie der Finken gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel. Es gibt weltweit 40 Gattungen und etwa 200 Arten, die zu dieser artenreichen Familie zählen. Bei einigen Vögeln ist sich die Wissenschaft allerdings uneinig, ob es sich wirklich um einen Fink handelt. Unklarheiten über Verwandtschaftsverhältnisse und Stellung der Finken in niedrigeren Klassifikationen machen eine genaue Zuordnung schwierig.
Finken kommen in den unterschiedlichsten Größen und Farben vor. Einige Arten haben einfarbiges graues, grünes oder bräunliches Gefieder, andere sind dafür außerordentlich farbenfroh. Die meisten Arten haben jedoch einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus: Wie bei vielen Vögeln, sind die Männchen sehr viel auffälliger und bunter gefärbt als die Weibchen. Mit einer Größe von 9 bis 26 Zentimeter gehören sie zu den kleinen bis mittelgroßen Vögeln. In freier Wildbahn liegt die Lebenserwartung je nach Art bei maximal fünf bis acht Jahren.
1.1. Finken sind gute Sänger
Der Fink ist ein Singvogel, der vor allem in der Brutzeit seinen meist sehr melodienreichen Gesang ertönen lässt und damit sein Revier abgrenzt. Die Vogelfamilie verdankt ihren Namen übrigens dem Buchfinken, der tatsächlich das Wort „Fink“ trällert. Seine Gesangsstrophe wird als „Finkenschlag“ bezeichnet, die er in der Regel mit einem hübschen Triller beendet.
2. Heimische Finkenarten sind zahlreich vertreten
In Deutschland sind 14 Finkenarten beheimatet. Der häufigste Vertreter ist der Buchfink, der in ganz Mitteleuropa vorkommt. Bevorzugt lebt er in Wäldern, macht es sich aber auch in baumreichen Parks gemütlich und ist deswegen auch in Städten oft zu sehen.
Nur sehr selten anzutreffen sind Karmingimpel, Bergfink und Polarbirkenzeisig. Letztere bevorzugen kältere Regionen und sind verstärkt im skandinavischen Raum zu beobachten. Der Karmingimpel ist vor allem in Nord- und Zentralindien bis Südost-China beheimatet und nur vereinzelt in Mitteleuropa. Alle anderen elf Finkenarten sind in Deutschland mit mittleren bis sehr guten Beständen vertreten und umfassen folgende Vögel:
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- Buchfink
- Grünfink
- Kernbeisser
- Girlitz
- Stieglitz (auch Distelfink)
- Gimpel (auch Dompfaff)
- Bluthänfling
- Fichtenkreuzschnabel
- Erlenzeisig (manchmal auch nur Zeisig, einziger europäischer Vertreter dieser Art)
- Birkenzeisig
- Zitronenzeisig
2.1. Finken lassen sich gut beobachten
Finken leben bevorzugt in baumreichen Gegenden. Manche Arten wie Buchfink, Kernbeisser oder Gimpel sind im Wald zu Hause. Man findet sie in deutschen Laub-, Nadel- und Mischwäldern. Andere bevorzugen offene Landschaften mit Bäumen und heckenreiche Felder (u.a. Stieglitz, Grünfink und Bluthänfling). Auch in den Städten leben einige dieser Singvögel in Parks oder Gärten, solange der Lebensraum ausreichend Bäume und Büsche bietet. Vor allem Buchfinken können Sie häufig als Gartenvögel beobachten.
Um Finkenarten zu bestimmen gibt es unterschiedliche Hilfsmittel mit Steckbriefen und Bildern der Vögel, anhand derer Sie die Art herausfinden können. Ausführliche Vogelführer finden Sie in der Buchhandlung. Kostenlose Angebote finden Sie auch im Internet, beispielsweise der Online-Vogelführer des NABU (Naturschutzbund Deutschland). Auch erste Apps für das Smartphone sind bereits verfügbar. Hilfreiche Infos zur Vogelbeobachtung hält der LBV (Landesbund für Vogelschutz in Bayern) bereit.
2.2. In Deutschland ist der Fink das ganze Jahr über zu Hause
Der Ehelose
Die meisten Finken bleiben sich ein leben lang treu – so auch der Buchfink. Jedoch verlassen deren Weibchen im Winter ihre Partner und gehen in wärmere Regionen. Aufgrund dieser jährlichen Trennung lautet der lateinische Name des Buchfinks auch „Fringilla coelebs“: der Ehelose.
In der Regel ist ein Fink ein sogenannter Standvogel und überwintert in Deutschland. Lediglich der Girlitz und der Zitronenzeisig ziehen im Winter in den Süden. Der Stieglitz ist ein Teilzieher, der als Bewohner kalter Regionen im Winter in mildere Gebiete zieht. Lebt er bereits in einer milden Region, bleibt er das ganze Jahr vor Ort. Ebenfalls ein Teilzieher ist der Erlenzeisig, der sich teilweise bis ins Mittelmeergebiet begibt. In den Sommermonaten sind einige Arten jedoch auch hierzulande nur selten zu sehen, da sie sich in dieser Zeit zur Brut hoch oben in den Baumkronen aufhalten.
2.3. Die richtige Fütterung im Winter
Ein Fink ernährt sich hauptsächlich von Körnern und Samen. Ihr kräftiger, kegelförmiger Schnabel eignet sich hervorragend zum Knacken harter Schalen und Zapfen. Der Name gibt meist bereits Aufschluss über die Hauptnahrungsquelle: Buchfinken bevorzugen Bucheckern, der Erlenzeisig Erlensamen und der Fichtenkreuzschnabel die Zapfen der Fichte. Sie erweitern ihren Speiseplan aber auch mit Früchten und Insekten. Vor allem in der Brutzeit füttern sie die Jungvögel mit Spinnen, Würmern und Käfern.
Im Winter, wenn die Nahrung knapp wird, freut sich der Finkenvogel auch über die Hilfe vom Menschen. Eine Futterstelle wird in dieser kargen Zeit sehr gerne angenommen, die Sie ganz einfach im Garten aufstellen können. Finken ernähren sich im Winter rein vegetarisch: Grundsätzlich eignen sich Sonnenblumenkerne als Basis für die meisten Körnerfresser. Ergänzen können Sie diese mit Körnergemischen aus Erdnüssen, Hanfsamen, Mohn und anderen ölhaltigen Saaten.
Neben der Futterart ist auch die Position der Futterstelle ganz entscheidend. Hängen Sie ein Vogelhäuschen so auf, dass Katzen es nicht erreichen können. Achten Sie auch darauf, dass sich keine Fensterscheiben in unmittelbarer Nähe befinden. Je nach Futterspender sollten diese auch regelmäßig gereinigt werden, um Kot und verdorbenes Futter zu entfernen. Ausführliche Informationen finden Sie auch auf den Seiten des NABU.
Tipp: Futterhäuschen lassen sich auch ganz einfach selber basteln. So kann man beispielsweise auch Kinder für die heimische Vogelwelt begeistern Ob zu Hause oder als Projekt in der Schule – dadurch lernen Sie und die Kinder handwerklich und kreativ worauf es bei der Vogelfütterung ankommt.
3. Europäische Finken sind nur bedingt als Haustier geeignet
Zugegeben, die kleinen Finkenvögel sind putzig anzuschauen, aber als Haustiere eignen sich die meisten einheimischen Arten nicht. Noch bis ins 20. Jahrhundert wurden zahlreiche europäische Finken allerdings wegen ihres hübschen Gefieders und ihres Gesangs in Käfigen und Volieren gehalten. Auch heute noch gibt es einige Vogelliebhaber und Züchter, die die heimischen Vögel als Hobby besitzen. Es handelt sich dabei allerdings um Wildvögel, die spezielle Anforderungen an die Haltung und Zucht stellen, die streng kontrolliert werden.
Achtung: Wenn Sie einen europäischen Fink kaufen möchten, wenden Sie sich ausschließlich an seriöse Züchter. Wildfänge europäischer Vögel sind laut dem Bundesnaturschutzgesetzt (BNatSchG) verboten. Mit einer speziellen Genehmigung ist die Zucht erlaubt. Für die Haltung ist in vielen Bundesländern eine Meldung und Beringung der Vögel notwendig sowie ein Abstammungsnachweis. Erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer zuständigen Naturschutzbehörde über Melde- und Nachweispflicht.
4. Als Haustier eignen sich vor allem Prachtfinken
Diamantfink, Goldbrüstchen und Amadine sind nicht nur hübsche Namen, dahinter verstecken sich auch wunderschöne Ziervögel. Anders als bei den heimischen Finkarten, ist die Anschaffung und Haltung von Prachtfinken wesentlich einfacher. Es handelt sich dabei um eine Familie mit etwa 135 Arten, die in subtropischen und tropischen Gebieten beheimatet sind. Sie eignen sich deswegen ideal für die Wohnungshaltung.
Prachtfinken sind sehr lebhafte Tiere mit leuchtend buntem Gefieder. Sie sind munter und immerzu in Bewegung. Dabei zwitschern sie hübsche Melodien. Für Ruhe liebende Menschen sind diese Vögel deswegen weniger geeignet. Auch bei den Prachtfinken handelt es sich um Wildvögel, die nur schwer handzahm werden. Vogelfans, die hingegen gerne einem aufgeweckten Singvogel zuschauen, kommen hier voll auf ihre Kosten.
4.1. Zebrafinken sind sehr beliebte Ziervögel
Prachtfinken haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 7 bis 10 Jahren, die aber bei jeder Art variieren kann. Sie sind in der Regel zwischen acht und dreizehn Zentimeter groß. Die größte Art ist die Spitzschwanzamadine mit 17 Zentimetern. Es gibt afrikanische, australische und asiatische Arten. Eine Übersicht mit hilfreichen Tipps zu Haltung, Pflege und Besonderheiten finden Sie in der Haustierdatenbank der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
Im Gegensatz zu den europäischen Finken haben Prachtfinken meist keinen starken Geschlechtsdimorphismus. Männchen und Weibchen sehen sich also sehr ähnlich und lassen sich über den Gesang der Männchen am besten unterscheiden. Eine Ausnahme ist der Tigerfink zur Brutzeit, in der er das graubraune Gefieder in ein rotes Brutkleid wechselt. Das restliche Jahr trägt er die gleiche Farbe wie das Weibchen.
Die beliebtesten Prachtfinken sind die Zebrafinken, die sich auch für Einsteiger gut eignen und in unterschiedlichen Farben erhältlich sind. Ebenfalls sehr beliebt ist das Goldbrüstchen mit seinem gelb schimmernden Brustgefieder sowie der Schmetterlingsfink mit seinen leuchtend blauen Federn.
4.2. Eine artgerechte Haltung ist sehr wichtig
Beliebter Zuchtvogel: Der Kapuzenzeisig
In freier Wildbahn ist der Bestand des Kapuzenzeisig in seiner Heimat Venezuela und Kolumbien sehr stark gefährdet. Er ist jedoch in Züchterkreisen überaus beliebt, sodass sein Bestand insgesamt als gesichert gilt. Sein Gefieder ist feuerrot mit schwarzem Kopf, Schwanz und Flügeln.
Prachtfinken stammen aus tropischen Regionen und mögen am liebsten warme Temperaturen. Sparen Sie also besonders im Winter nicht mit der Heizung in dem Raum, in dem Sie die Vögel halten. Informieren Sie sich vorab über eine artgerechte Haltung Ihres Prachtfinken, denn nicht alle Arten sind für eine Käfighaltung geeignet.
Auch wenn sie sehr klein sind, benötigen sie ausreichend Platz. Ein Käfig für einen Fink sollte mindestens eine Größe von 100 x 40 x 70 Zentimeter haben. Wesentlich besser ist jedoch eine Vogelvoliere, in der die munteren Vögel ausgiebig herumfliegen können. Schaffen Sie sich mindestens zwei Finken der gleichen Art an. Es handelt sich um Schwarmvögel, die in Einzelhaltung verkümmern. Sie können auch unterschiedliche Arten in einer ausreichend großen Voliere miteinander kombinieren.
Prachtfinken sind sehr gesellige Tiere, die meist paarweise und in größeren Gruppen leben. Die tagaktiven Vögel sitzen gerne beieinander und putzen sich gegenseitig. Geben Sie den Tieren abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten wie Zweige, Blätter, eine Badestelle oder geeignete Holzspielzeuge. Plastik ist für die Ziervögel nicht geeignet. Darüber hinaus benötigt ein Fink mehrere hängende Stangen, die er anfliegen oder auf denen er schaukeln kann.
4.3. Der Speiseplan ist abwechslungsreich
Wie alle Finkenarten ernähren sich Prachtfinken hauptsächlich von Körnern und Sämereien. Im Zoohandel gibt es fertige Exotenmischungen, die Sie als Grundnahrung geben können. Hirsekolben sind außerdem sehr beliebt bei den kleinen Vögeln. Zusätzlich brauchen sie Keimfutter, da dieses sehr viele Vitamine enthält. Obst und Gemüse steht ebenfalls auf dem Speiseplan. Probieren Sie einfach aus, was Ihren Vögeln am besten schmeckt: Apfel, Gurke, Birne, Banane, frisch gepflückter Löwenzahn oder Salat sind wahre Delikatessen für Prachtfinken.
Während der Aufzucht brauchen sie außerdem tierische Nahrung wie Mehlwürmer oder Blattläuse, die sie von Zweigen abpicken. Es gibt aber auch fertige Futtermischungen mit speziell zubereiteten Insekten.
4.4. Prachtfinken haben ein ausgeprägtes Brutverhalten
Es liegt in der Natur der Vögel: Prachtfinken legen Eier und brüten diese auch aus, wenn sie befruchtet werden. Eine Zucht macht jedoch nur Sinn, wenn Sie Abnehmer für die Jungvögel haben und sich mit diesem intensiven Hobby beschäftigen möchten.
In der Regel legen Prachtfinken vier bis sieben Eier. Da sie das nicht jahreszeitabhängig machen, brüten domestizierte Prachtfinken im Grunde das ganze Jahr bei guten Bedingungen. Da kommt sehr schnell sehr viel Nachwuchs zustande. Für die Weibchen ist das jedoch sehr anstrengend und sollte von Ihnen unterbrochen werden, indem Sie beispielsweise die Schlafnester entfernen. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Tierarzt, wie Sie das Dauerbrüten unterbinden können.
Haben Sie generell keine Lust auf Nachwuchs, gibt es Möglichkeiten, die befruchteten Eier durch Schütteln oder Kochen abzutöten. Das Gelege kann auch durch Attrappen aus Gips ausgetauscht werden. Bei einigen Arten wie dem Zebrafink können Sie das Problem ganz einfach umgehen, indem sie nur gleichgeschlechtliche Tiere halten. Informieren Sie sich vorab, welche Arten dafür geeignet sind.
5. Zebrafinken sind im Zoofachhandel erhältlich
Aufgrund der Artenvielfalt sind manche Prachtfinken sehr leicht zu erwerben, andere sind eher selten zu finden. Einige Prachtfinken sind in jedem Zoofachhandel erhältlich. Anfänger sind zum Beispiel gut damit beraten, einen der beliebten Zebrafinken zu kaufen. Sie können sich aber auch direkt an einen Züchter wenden. Allerdings kann es da sein, dass Ihr Wunschvogel gerade nicht in der Nähe angeboten wird. Vogelschauen und -börsen sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, um Prachtfinken zu kaufen. Oder versuchen Sie Ihr Glück im Tierheim. Dort werden häufig Vögel abgegeben, die ein neues Zuhause suchen.
5.1. Was ein Prachtfink kostet und benötigt
Für die Anschaffung müssen Sie je nach Art mit ganz unterschiedlichen Preisen rechnen. Ein Zebrafink ist bereits ab 3,50 Euro erhältlich. Ein Schmetterlingsfink kostet hingegen bis zu 150 Euro beim Züchter. Ein Fink benötigt darüber hinaus Geld für den Unterhalt wie Futter, Vogelgrit, eventuelle Tierarztbesuche sowie Spielzeuge zur Beschäftigung.
In einer Übersicht haben wir für Sie zusammengefasst, was Sie für die Erstausstattung benötigen:
- Voliere oder großer Käfig
- Stangen zum Sitzen, Schaukeln, Seile und Spielzeuge
- Schlafmöglichkeiten
- Futter- und Wassernapf
- Badestelle
- Einstreu und Grit
- Vogellampe
- Reinigungsutensilien zur Käfigpflege
6. Steckbrief Fink
Wichtige Fakten | |
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Klassifizierung | Ordnung: Sperlingsvögel, Unterordnung: Singvögel |
Größe | 9–26 Zentimeter |
Aussehen | kleine bis mittelgroße Vögel mit kräftigem kegelförmigen Schnabel, sehr große Farbenvielfalt, meist unterschiedliches Gefieder zwischen Männchen und Weibchen |
Verbreitungsgebiet | weltweit (bis auf Antarktis, Madagaskar, Neuguinea), eingebürgert in Neuseeland und Australien |
Lebenserwartung | 5–8 Jahre, in Gefangenschaft auch bis 10 Jahre und älter |
Preis | variiert je nach Art |